Die Diskussion um Billig-Ableger für PR-Agenturen geht weiter: Auch für manche Journalisten ist die "Holzklassen-PR" eher eine Horrorvision: So geht Thomas Knüwer auf das PR-Thema noch einmal aus der Sicht von Journalisten näher ein.
"Entwerte ich diese (PR-)Leistung dadurch, dass ich sie günstiger anbiete, entziehe ich ihr die Existenzgrundlage. – Schon jetzt glauben viele Unternehmen, PR sei eine Sklavenarbeit, die auch von der 19-jährigen Sekretärin übernommen werden kann, die gestern von der Zeitarbeitsfirma entliehen wurde. Wer jetzt auch noch herumschreit, dass Geiz geil ist, der schießt die Branche der Berufskommunikatoren endgültig ins Jenseits."
(Thomas Knüwer, Handelsblatt Blog Indiskretion Ehrensache: Drei Pressemitteilungen schicken, zwei bezahlen)