Wenn ein CEO in der Öffentlichkeit ein gutes Bild macht, wirkt sich das sehr positiv auf das Firmenimage aus. Die Reputation des Einzelnen färbt aufs gesamte Unternehmen ab. Diese Annahme wird jetzt von einer Studie der Freien Universität Berlin,
Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft bestätigt. Darin wird die "Rolle des CEO in der Unternehmenskommunikation" (PDF) überprüft. Ein Ergebnis der Studie lautet: "Die Reputation eines CEO und die seines Unternehmens sind untrennbar
miteinander verknüpft." Allerdings werde dem hohen Einfluss des CEO-Images auf das Ansehen des
Unternehmens nicht genügend in der Kommunikation Rechnung getragen.
In der Studie wird das Thema CEO-Blogs nicht untersucht, dazu ist es vermutlich noch zu früh. Schließlich fehlen entsprechende deutsche Beispiele. Andererseits zeigt die CEO-Studie durchaus, dass die CEO-Kommunikaton insgesamt Schwächen aufweist. Ihrer großen Bedeutung im Reputationsmanagement wird sie bislang kaum gerecht.
Ein CEO-Blog eignet sich als Kommunikationsinstrument in idealer Weise, um die Reputation eines Unternehmens aktiv zu gestalten. Natürlich setzt das voraus, dass der CEO sich mit dem Thema Blogging tatsächlich auseinandersetzt und zumindest die Blog-Ideen liefert. Ansonsten stellt das Bloggen ein erhebliches Risiko für das bloggende Unternehmen dar. Wer sich jedoch wirklich auf das neue Format Corporate Blog einlässt und dessen Kommunikationschance annimmt, wird auch Erfolge im Reputationsmanagement für sich und sein Unternehmen verbuchen können.
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PR Blogger: CEO Blogs
Beim PR Blogger gibt es einen Beitrag über das Thema CEO-Blogs. Er verweist auf eine Studie der FU Berlin über die Rolle des CEO in der Unternehmenskommunikation. Zwar findet sich in der Studie nichts zum Thema Blogging, aber es ist ganz klar, dass ein vo