Wer Musik nach seinem Geschmack hören will, muss diese nicht mehr besitzen. Inzwischen gibt es Streaming-Services, über die sich 15 Millionen Titel individuell in Playlists zusammenstellen und in Netzwerken teilen lassen. Das war über die Musik-Kauf-Varianten nicht möglich. Streaming-Dienste wie Spotify, Simfy oder Deezer erlauben es Nutzern genau das zu tun. Mit großem Erfolg.
Wahrscheinlich können Sie sich nicht einmal an Ihrem letzten CD-Kauf erinnern. Wer heute Musik kauft, sucht sich häufig die Lieblingstitel als Mp3’s heraus.
Da das kostspielig werden kann, fügt die Piraterie der Musikbranche alljährlich einen großen finanziellen Schaden zu.
Streaming-Dienste, die sogar aktuelle Musik legal ab 5 bis 10 Euro im Monat zur Verfügung stellen, scheinen der Musikpiratie ein legales Angebot entgegenzusetzen.
„Nutzen statt besitzen“ lautet dabei das Motto. Die Nutzer laden keine Titel auf ihre Festplatten, sondern streamen sie – je nach Variante – beliebig oft. Das kann über das Handy geschehen – sogar mit einer offline-Option, wenn keine Internetverbindung besteht.
Nutzung in Deutschland
4,5 Millonen Deutsche Nutzen solche Streaming-Dienste bereits (Stand 10/12) – mit steigender Tendenz.
Besonders beliebt ist das soziale Element, das Nutzer Musikempfehlungen teilen lässt – direkt über Facebook oder indirekt über einen eingebauten Ticker.
Die Anbieter werden deshalb in Deutschland immer zahlreicher. Um entscheiden zu können, welcher jeweils der individuell passende ist, gibt es hier eine Übersicht über deutsche Musik-Streaming-Dienste.
Der D-A-CH Chef von Spotify, Stefan Zilch, steht im Münchener WebTV Format „isarrunde“ Rede und Antwort zu aktuellen Entwicklungen und gibt Einblicke hinter die Kulissen:
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Welche Erfahrungen haben Sie mit Streaming-Diensten gemacht?
naja, die Streamingdienste kann ich mir für Popmusik vorstellen, für Klassik ist schon die REduktion auf eine CD mit den beiligenden Infoprmationne, Textheften eine Zumutung gewesen, ganz auf diese verzichten möchte ich nicht