Die Zeitungen und Zeitschriften kehren ihren Lesern zumindest teilweise den Rücken zu. Jene wissen bald nicht mehr ein oder aus vor lauter (Ver-)Schreibungen. Warum dreht sich der Recht-Schreibungs-K(r)ampf eigentlich? Bestimmt nicht um den Normal-Schreiberling, der seinen Alltag mit wenigen, klaren Worten bewältigen möchte. Oder wie Hartmut Ulrich in seinem neuen lesenswerten Weblog meint:
„Rechtschreiber: Nehmt euch nicht so wichtig! – Was sind Print-Publizisten, Lehrer und Duden-Schreiber gegen all die SMS-Tipper, E-Mail-Texter, Blogger, Fax-Kritzler und Microsoft-Autokorrekturbenutzer? Die Einkaufszettelschreiber, Tagesmenütafelmaler: „Prosseco“, „Rucolla“ und „Taggliatelle“ bei „Pino’s Weinstube“. (Hartmut Ulrichs Wiese7)