Facebook beherrscht die deutsche Internetlandschaft. Um das Social Network kommt wohl keiner mehr herum, der den Anschluss nicht verpassen will. Vor allem Unternehmen ohne Präsenz auf Facebook sehen heutzutage eher alt aus. Um das Netzwerk für genau diese noch attraktiver zu machen, wurden jetzt die Seiten überarbeitet. Was jetzt alles möglich ist und wie Facebook dominiert, lesen Sie in der heutigen Morgenwelt. Außerdem finden Sie eine Erklärung dafür, warum Sie Eck Komunikation in diesen Tagen nur auf Facebook finden.
Dominanz: Über 60 Prozent der Facebook-Nutzer in Deutschland loggen sich mindestens einmal in der Woche im Social Network ein, zu diesem Ergebnis kommen die Marktforscher von Fittkau & Maaß Consulting, wie netzwertig berichtet. Weit abgeschlagen folgt mit rund 18 Prozent Xing, kurz vor Wer-kennt-wen mit rund 15 Prozent. Eine weitere interessante Zahl aus der Studie: Über 40 Prozent der deutschen Internetnutzer sind inzwischen bei Facebook angemeldet, auf Platz zwei folgt auch hier Xing mit 25 Prozent.
Social Kino: Die Science-Fiction Komödie „Iron Sky“ ist gerade einmal abgedreht und hat jetzt schon fast 50.000 Fans bei Facebook. Grund dafür könnte sein, dass sich die Macher bei der Produktion von den Fans beeinflussen und unterstützen lassen. So kann der Filmhungrige nicht nur Spenden, sondern auch jetzt schon Fanartikel kaufen und sogar mitbestimmen, welche Hintergrundmusik z.B. zu welcher Szene passt. 6,8 Millionen Euro soll der Streifen insgesamt kosten, rund eine Million davon sollen die Fans beitragen. Mehr dazu bei n24.de.
Websites: Das Netz wird immer sozialer und der Begriff „social“ beschränkt sich heute nicht mehr nur auf Sociale Netzwerke. Gerade Websites werden immer sozialer. Dieser Trend wird sich 2011 fortsetzen, meint die Altimeter Group und hat 140 Social Media Verantwortliche befragt, auf was sie 2011 ihren Fokus richten werden. 46,7 Prozent gaben an, dass die Integration von Social Media auf den Corporate Websites höchste Priorität hat, gefolgt vom Aufbau eines andauernden Kundendialogs und dem Zuhören und Lernen vom Kunden. Gefunden bei facebookbiz.
E-Mail: Wird die elektronische Post immer mehr zu einem Nischenprodukt? Wortgefecht schreibt von einem Comscore-Whitepaper, das belegt, dass die E-Mail-Nutzung im Jahr 2010 in den USA um rund acht Prozent zurückgegangen ist. Vor allem die 12- bis 17jährigen können mit einer E-Mail immer weniger anfangen: Hier ging die Nutzung um fast 60 Prozent zurück. Grund für den massiven Rückgang ist, dass die Jugendlichen immer mehr Zeit auf Sozialen Netzwerken verbringen und deswegen weniger Zeit für E-Mails bleibt.
Barriere: Mit wheelmap.org gibt es jetzt ein neues Projekt der Sozialhelden, das aufzeigen soll, wo es rollstuhlgerechte Orte zu finden gibt und welche für Rollstuhlfahrer eher ungeeignet sind. Die Karte basiert auf OpenStreetMap und jeder kann mitmachen und die Datenbank erweitern. Zur Zeit lassen sich bereits knapp 40.000 eingetragene Orte finden, deren Status in „rollstuhlgerecht“, „teilweise rollstuhlgerecht“ und „nicht rollstuhlgerecht“ eingeteilt wurde. Mitmachen kann jeder und die Daten dürfen auch unter CC-Lizenz kostenlos weiterverwendet werden. Gefunden bei Spreeblick.
Seiten: Lange war es angekündigt, nun wurden die Änderungen an den Facebookseiten auch umgesetzt. Und das rigoroser als so mancher vorher geglaubt hat. Jetzt ist es Seiten-Administratoren sogar möglich, im Namen der Seite auf anderen Profilen zu kommentieren und Pinnwandeinträge zu hinterlassen. Dafür reicht ein Klick unter „Konto“. Was sich noch alles geändert hat, lesen Sie auf „All Facebook„.
Eck Kommunikation offline: Leider sind wir zurzeit nicht auf unserer Website erreichbar. Ein Server-Totalausfall hat uns das digitale Licht ausgeknipst. Unser Dienstleister arbeitet unter Hochdruck an einer Lösung bzw. an unserer elektronischen Wiederauferstehung. Solange haben wir eine Weiterleitung auf unseren Facebook Unternehmensauftritt gelegt. Das ist also bitte nicht als Statement zum totalen Abschied von der Website misszuverstehen, selbst wenn auch Deutschland langsam ein Facebook-Land wird und einzelne Medien sogar komplett auf ihren Webauftritt verzichtet haben. Dennoch könnte man es durchaus als Kampagne für unsere Facebook Seite sehen. Wir freuen uns auf die Diskussionen mit Ihnen (Klaus Eck).
Praktikum: Wir suchen für ein duales Praktikum bei Eck Kommunikation und einem unserer Kunden im Finanzbereich kreative und kommunikative Bewerber. Wenn Twitter, Facebook, Xing, Blogs, Foursquare usw. keine Fremdworte sind, dann einfach bewerben! Mehr Infos dazu gibt es im Blog.
Nicht mehr lange, bei den vielen Mängeln und Fehlerseiten und dem nicht vorhandenen Support ist es nur eine Frage der Zeit, wann die User Facebook den Rücken zukehren!
Nicht mehr lange, bei den vielen Mängeln und Fehlerseiten und dem nicht vorhandenen Support ist es nur eine Frage der Zeit, wann die User Facebook den Rücken zukehren!
Der Facebook-Boom wird Deutschland erst in diesem Jahr richtig erfassen. Andere europäische und auch asiatische Länder stehen in der Facebook Nutzung weit vor Deutschland http://www.socialbakers.com/facebook-statistics/
„Um das Social Network kommt wohl keiner mehr herum, der den Anschluss nicht verpassen will. Vor allem Unternehmen ohne Präsenz auf Facebook sehen heutzutage eher alt aus.“
Gibt’s dafür eine Quelle, die diese Aussage in dieser Allgemeinheit belegt? Ich weiß nix von allgemeinen signifikanten Umsatzeinbußen für Unternehmen, die nicht auf Facebook sind. Jede andere Form von „alt aussehen“ kann man getrost als irrelevant bezeichnen.