Jochen Hencke Jochen Hencke ist seit Oktober 2015 bei d.Tales. Als COO der Agentur ist er für das operative Geschäft und das Account Management zuständig. Bevor es den gebürtigen Berliner nach München zog, studierte er Journalismus und Unternehmenskommunikation an der FH JOANNEUM in Graz und baute anschließend die Salzburger Privatbrauerei Stiegl zu einer der führenden "Social Media Brauereien" im deutschsprachigen Raum auf. Seine Arbeit bei der Stieglbrauerei führte zu einigen Preisen, unter anderem wurden seine Projekte mehrfach von Facebook als Best Practice ausgezeichnet und er mit dem Titel "Onliner des Jahres" ausgezeichnet.

Morgenwelt 116: Killertitel für Twitter

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Social Media findet im Privat- und Geschäftsleben immer mehr Anwendung, gehört eigentlich schon zum Standard, könnte man meinen. Doch nicht alle fühlen sich inzwischen so sicher darin, dass sie sich selbst als Profis bezeichnen würden. Sogar viele Journalisten und PRler empfinden Facebook, Twitter usw. noch als „notwendiges Übel“, das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage. Mehr dazu, warum Location Based Services das nächste große Ding bei der US-Präsidentenwahl werden könnten und wie Sie richtig auf Ihrer Facebookseite mit Fragen und Kritik umgehen, lesen Sie in der heutigen Morgenwelt.

Studie: Gerade bei Journalisten und PRlern besteht Nachholbedarf in Sachen Social Media, zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle „Social Media Trendmonitor 2011“ von „news aktuell“ und „Faktenkontor“. Nur knapp 15 Prozent der Journalisten und weniger als 10 Prozent der Pressestellen fühlen sich als „Profi“. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Hälfte der Journalisten Social Media immernoch entweder als „notwendiges Übel“ oder „Spaß“ sehen. Hier ist Nachsitzen wohl mehr als angebracht! Mehr zur Studie gibt es bei „Cloos + Partner“ oder auch bei Slideshare.

Hype: Bei der US-Präsidentenwahl 2008 setzte Barack Obama auf Social Media – und vor allem auch auf Facebook. Das Soziale Netzwerk wird sicher auch zur aktuellen Wahl eine wichtige Rolle spielen, doch die „Killer-App“ zur Wahl 2012 werden dieses Mal Location-Based Services, meint zumindest Mashable. Warum Foursquare, Facebook Places und Co perfekt für eine Wahl eingesetzt werden können, erklärt Todd Wasserman.

Fragen: Wie reagiert ein Facebookseiten-Betreiber richtig auf Fragen und Kritik? Damit beschäftigt sich das aktuelle Whitepaper von Buddymedia (Download-Link). Darin finden sich nicht nur ein paar gute Beispiele, sondern auch gleich die Pros und Cons zu den jeweiligen Antworten. Gut und einfach erklärt!

LBS: Über Foursquare wird in den USA zwar viel geredet, genutzt werden aber vor allem andere Location-Based Services. Allen voran: Facebook Places. Mehr Zahlen dazu finden Sie in der Grafik von „beyond“, gefunden bei Johannes Lenz.

Bee: Mit den „Bees Awards“ werden seit letztem Jahr regelmäßig die besten Social Media Kampagnen der Welt ausgezeichnet. Zu den diesjährigen Gewinnern zählen unter anderem Pepsi mit dem „Refresh Project“ als Beispiel für die beste Kundenbindung und Fiats „Mio“ in der Kategorie „Bester Einsatz einer Social Media Plattform“. Nach Deutschland ging übrigens kein Preis. Mehr zu den Awards und den Gewinnern gibt es bei „W&V“ und den „Bees Awards„.

SoMe: Wie sieht eigentlich die aktuelle Social Media-Nutzung im „deutschen“ Web aus? Damit befasst sich die folgende Infografik vom „socialmedia-blog“ und Comscore, die wir bei Daniel Rehn gefunden haben.

Killer: „Schreiben Sie Überschriften, die leicht getwittert werden können“ – klingt eigentlich logisch, aber denken Sie auch jedes Mal daran? Dabei kommt es natürlich nicht nur auf die Länge an, wenn Sie Re-Tweets generieren wollen, dann sollte in der Überschrift auch schon erkennbar sein, was den Leser hinter dem Tweet erwartet – denn die ist es, die oft getwittert wird. Vergessen Sie zum Beispiel auch nicht relevante Keywords, damit ihr Tweet bei einer Suche auch gefunden werden kann. Diese und noch mehr Tipps gibt es in den „5 Killer Social Media Tipps für PR Pros“ bei Mashable.

Haus: Wie gehen Sie vor, wenn Sie ein Haus für sich suchen wollen? Wahrscheinlich werden Sie sich Unmengen an Inseraten durchlesen oder auch einen Makler engagieren. Einem Ehepaar in Österreich ist diese Art und Weise der Haussuche nicht nur zu aufwendig und zu teuer, sondern auch zu langwierig. Sie setzen nun voll auf die Hilfe von Social Media und der Community. Und die Arbeit soll natürlich auch belohnt werden: Wer den entscheidenden Tipp für das passende Haus gibt, erhält 300 Euro und unter allen Teilnehmern, die sich an der Aktion beteiligen werden noch weitere Preise verlost, wie zum Beispiel Einladungen zur Einweihungsparty. Mehr zu der Aktion gibt es unter hausgesucht.at oder auch auf der dazugehörigen Facebookseite. (Disclaimer: Ich bin mit dem Ehepaar befreundet und war an der Entwicklung und Konzeption der Idee beteiligt.)

Bildquelle (Titelbild): Shutterstock

Jochen Hencke Jochen Hencke ist seit Oktober 2015 bei d.Tales. Als COO der Agentur ist er für das operative Geschäft und das Account Management zuständig. Bevor es den gebürtigen Berliner nach München zog, studierte er Journalismus und Unternehmenskommunikation an der FH JOANNEUM in Graz und baute anschließend die Salzburger Privatbrauerei Stiegl zu einer der führenden "Social Media Brauereien" im deutschsprachigen Raum auf. Seine Arbeit bei der Stieglbrauerei führte zu einigen Preisen, unter anderem wurden seine Projekte mehrfach von Facebook als Best Practice ausgezeichnet und er mit dem Titel "Onliner des Jahres" ausgezeichnet.

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