Wussten Sie, dass Sie zu den fröhlichsten Twitterati der Welt gehören? Naja, nicht ganz der Welt, aber zumindest von 25 untersuchten Nationen. Ja, in Deutschland leben die fröhlichsten und glücklichsten Menschen der Twitterwelt. Wie es zu dem Ergebnis kam, wie Sie auf Facebookseiten die richtigen Fragen stellen und warum Ihr Corporate Blog vielleicht nicht so läuft, wie er sollte, lesen Sie in der heutigen Morgenwelt.
Froh: Der Cambridge-Doktorand Alex Davies hat die Tweets von 25 verschiedenen Nationen untersucht, um herauszufinden wo die Menschen am fröhlichsten twittern. Ergebnis: Die Deutschen sind die fröhlichsten. Davies untersuchte unter anderem die Verwendung bestimmter Wörter, die er in „happy“ und „sad“ einteilte. Etwas schmunzeln lassen einen die Wörter schon, die da so auf der Liste stehen. Laut dieser Liste zählen zum Beispiel Wörter wie Bahn, Geld oder auch der Name Ronny als Ausdruck von Traurigkeit – Nacht, Bett und Berlin sind dagegen positive Wörter. Die traurigste Twitter-Nation ist übrigens Schweden. Weitere Ergebnisse gibt’s auf einer interaktiven Karte. Gefunden bei Basic Thinking.
Bild: Auf Flickr gibt es zwar schon einige Unternehmensaccounts, doch waren diese bis jetzt eigentlich laut den AGB verboten. Um sich attraktiver für Marken und Firmen zu machen, wurden die Richtlinien nun geändert und es sind offizielle auch Firmenaccounts erlaubt. Laut Internetworld werden die neuen „Entity Accounts“ bereits von der Deutschen Bank und dem Amerikanischen Roten Kreuz genutzt. Dazu liefert der Bilderdienst übrigens auch gleich einen Leitfaden für die Unternehmen, wie die Accounts optimal genutzt werden können. Vorbildlich!
Brandpages: Auch der Microblogging-Dienst Twitter überlegt anscheinend, Unternehmensseiten wie Facebook einzuführen. Laut ethority arbeite man bereits unter Hochdruck an dem Projekt. Anstatt ein Unternehmen zu mögen, würden die Nutzer der Firma halt folgen. Denkbar wären auch die Erweiterung der Seiten um Apps oder Videos. Mashable fragt sich in dem Zusammenhang allerdings, ob Twitter solche Seiten überhaupt braucht. Gute Frage, was meinen Sie, brauchen Sie Unternehmensseiten bei Twitter?
Guerrilla: Brauchen Sie noch ein paar nette Ideen für Ihre nächste Guerrilla-Marketing-Kampagne? Total Identity hat über 100 Beispiele von gelungenen Aktionen gesammelt und sie in eine SlideShare gepackt.
Fragen: Dass Sie durch aktives Fragen stellen auf Ihrer Facebookseite für mehr Interaktion sorgen können, sollte sich inzwischen herum gesprochen haben. Doch wie sollten diese Fragen aussehen, damit sie den Leser auch erreichen? Stellen Sie zum Beispiel keine zu komplizierten Fragen, fragen Sie direkt oder auch nach Tipps. Welche Fragen Sie noch stellen könnten, hat John Haydon zusammengestellt.
Diskussion: „Wo ist die Blog-Debatte hin?“, fragt Robert Basic. Er vermisst immer mehr die Debatten zwischen zwei oder mehr Blogs. Nur noch hin oder wieder, bei besonderen Einzelfällen wie zum Beispiel dem „Bloggergate“ oder „Euroweb“ käme es noch zu dem, was er „eigentlich stets gewohnt war“. Wo sind die Diskussionen hin? Sind zu komplett zu Twitter und Facebook abgewandert oder gibt es sie schlicht weg nicht mehr so, wie früher?
Wahlen: Barack Obama will wieder als US-Präsident kandidieren und setzt erneut auf die Unterstützung aus der Social Media-Welt. Über die Microsite „Get Involved“ können sich seine Anhänger mit Facebook verbinden und die Kontakte auf die Kampagne aufmerksam machen. Zusätzlich liefert die Seite natürlich auch die neuesten Nachrichten und Events. Per Klick kann für die Kampagne gespendet werden oder auch eine Bewerbung als freiwilliger Helfer abgegeben werden. Wann wohl die deutsche Politik einmal so weit sein wird? Gefunden bei facebookbiz.
Corporate: Sie betreiben einen Corporate Blog und fragen sich, warum sie damit nicht ankommen? Schauen Sie sich einmal die „10 Gründe, warum der Erfolg ausbleibt“ der Karrierebibel an. Vielleicht bekommen Sie da ja die passenden Antworten.
Finance Social Media: Am 7. April 2011 fand das 2. SocialMedia Geno BarCamp in den Konferenzbereich des R+V Gebäudes am Raiffeisenplatz 1 in Wiesbaden statt. Mehr als 40 Teilnehmer aus der genossenschaftlichen FinanzGruppe diskutierten miteinander über ihre Social Media Konzepte. Darunter war auch der Bausparfuchs.
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