#teamdTales Jeden Freitag gibt es ein kurzes Update zu Themen, die unsere Branche bewegt haben. News aus dem Bereich Content Marketing, aus der Social-Media-Welt und Aktuelles von #teamdTales. Zusammengestellt werden die einzelnen Beiträge vom #teamdTales.

Weekly PR-Blogger: Trendbarometer 2020

3 Minuten Lesedauer

Das Jahr ist noch nicht ganz vorbei. Trotzdem gibt es jetzt schon Trendbarometer, die sich mit den Trends in 2020 beschäftigen. Von TikTok über AR und VR ist nicht alles neu und doch vieles anders. Mehr dazu erfahrt im Weekly.

PR Blogger Weekly

Hubspot & Talkwalker präsentieren Social Media Trends 2020 Report

Ob VR, KI oder Social-Media-Wellness, Hubspot kennt sie alle: Die Trends von morgen, genauer: 2020.

Ein kurzer Überblick:

  • Wer bis heute nichts von TikTok gehört hat, sollte dem Hype definitiv etwas Aufmerksamkeit gönnen. Beinahe 750 Mio aktive Nutzer hat die App bereits, Tendenz steigend.
  • Social-Media-Wellness: Dahinter verbirgt sich das steigende Bewusstsein darüber, wie schädlich dauerhafte Social-Media-Nutzung für das mentale Wohlbefinden ist.
  • In Zeiten von Fake News wird auch der Schutz privater Daten im Netz, Glaubwürdigkeit und Vertrauen immer wichtiger.
  • Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) soll von den Marketern effektiv eingesetzt werden. Mit der 5G Technologie werden AR- und VR-Szenarien immer realistischer.
  • Influencer-Marketing basiert auf der Glaubwürdigkeit seiner Protagonisten. Doch die steht auf tönernen Füßen. Deswegen geht der Trend zu Micro und Nano Influencern, die zwischen 500 und 10.000 Follower haben.
  • Community-Building belebt das Geschäft. 90% der Kaufentscheidungen sind auf nutzergenerierten Content zurückzuführen, also Bewertungen, Blogartikel, Kommentare, Videoclips der Nutzer selbst. [Amanda]

Bildquelle: unsplash


Häufige Fehler in der ROI-Messung

LinkedIn hat in einer Studie untersucht, was die häufigsten Fehler bei der Messung des Return on Investment sind:

  • Vorschnelle Bewertung: Oft wird der ROI zu schnell gemessen, noch bevor die Maßnahme Wirkung zeigen kann. Der Durchschnittliche Marketingzyklus dauert sechs Monate, viele messen aber bereits nach einem Monat.
  • Vertauschte Metriken: Wenn der ROI zu schnell gemessen wurde (z.B. vor Ende des Marketingzyklus), ist die Metrik eigentlich gar nicht der ROI. In diesem Fall wäre es tatsächlich ein KPI. Diese dürfen aber nicht zur Bewertung des ROI genutzt werden sondern geben nur einen Einblick in den aktuellen Stand.
  • Zu großer Druck: Unternehmensinterner Druck durch knappe Budgets und straffe Zeitpläne verleitet Marketer leicht dazu, den ROI zu schnell zu erheben und an den Chef weiterzugeben.
  • Fehlendes Selbstvertrauen, das Erreichte zu zeigen: Der ROI wird durch den hohen Druck als eher negativ angesehen und die Motivation ihn zu teilen sinkt.
  • Die Ergebnisse zeigen eindeutig, dass Marketingmetriken längerfristig gedacht werden müssen, um den tatsächlichen Nutzen widerspiegeln zu können. Dies sorgt natürlich auch für entspanntere Mitarbeiter. [Michi]

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Facebook Protect bietet speziellen Accountschutz für Mandatsträger an

In den USA steht der Wahlkampf vor der Tür und Facebook will die offiziellen Mandatsträger vor Gefahren schützen, die von Facebook selbst ausgehen.

So bietet das Soziale Netzwerk seit Montag einen neuen Service Namens Facebook Protect an, der speziell auf den Schutz von aktuellen und künftigen Amtsträgern und deren Teams ausgelegt ist. Dabei wenden sie nach eigenen Angaben Best-Practice Modelle aus dem Bereich angewandter Cyber-Security an, die das Hacken von geschützten Accounts verhindern sollen.
Das Programm besteht zwar auf freiwilliger Basis, jedoch empfiehlt Facebook insbesondere Wahlkampfkandidaten, aktuellen Amtsträgern, Ministerien und Wahlkampfagenturen, diesen Service zu nutzen.
Die logische Konsequenz, die Facebook nach dem Wahlkampfjahr 2016 und den katastrophalen Image-Schäden zieht. Dabei ist anzumerken, dass Facebook Protect zwar eine überfällige Ergänzung zur Sicherheit für soziale Medien ist, es jedoch nicht schafft falsche Meinungsmache in Bezug auf Politik in sozialen Netzwerken zu verhindern. [Behrad]

Bildquelle: unsplash


Ade, Daimler-Blog

Nach 12 Jahren wird das renommierte Daimler-Blog im November geschlossen. Das kündigte Daimler-Blogger Uwe Knaus am 31. Oktober in einem Blog-Artikel an.

Von 2184 Blogartikeln sollen gerade einmal rund 30 für das neue Daimler-Magazin übernommen werden. Das Magazin wird das bisherige Daimler-Blog ab dem 7. November 2019 komplett ablösen. Alle anderen Beiträge werden nur noch über das Archiv verfügbar sein, verschwinden somit aus der Sichtbarkeit.

Erst im August 2019 hat sich das Opel-Blog verabschiedet. Es wurde durch die Experten-Kolumne „Inside Opel“ im Webmagazin Opel Post ersetzt. Zuvor hatte Audi sich ebenfalls von seinem Corporate Blog getrennt. [Klaus]

Bildquelle: daimler


Twitter verbietet politische Anzeigen

Twitter am Mittwoch, den 30. Oktober, angekündigt, alle politischen Anzeigen zu verbieten, die Macht und Richtigkeit von Online-Werbung in den Vordergrund zu rücken.

Jack Dorsey, der Geschäftsführer von Twitter, sagt, dass politische Anzeigen – einschließlich manipulierter Videos und der viralen Verbreitung irreführender Informationen – stellen den öffentlichen Diskurs vor Herausforderungen. Er ist der Meinung, dass die Reichweite politischer Botschaften verdient und nicht gekauft werden sollte. Der Schachzug von Twitter steht im Konflikt zur Äußerung von Facebook. Zuckerberg gestattet, Politikern jegliche Behauptungen – auch in Anzeigen – in Facebook zu schalten. [Steffi]

Bildquelle: unsplash


Gradient – Hot der Schrott?

Träumen wir nicht alle davon, so auszusehen wie die Stars, zum Beispiel wie Kylie Jenner oder Channing Tatum …?

Mit DER Hype-App schlechthin Gradient geht das. Die App erobert derzeit die App-Charts. Mit einem speziellen Foto-Feature, das die Gesichtszüge des Nutzers mit denen von Stars abgleicht durchleben die User eine wahre Celebrity-Metamorphose. Angezeigt wird das Ganze als Bildfolge. Aber Vorsicht! Welchem Star man ähnlich sieht kann auch enttäuschen, wie unser zweites Fotobeispiel zeigt, das eine Userin auf Twitter geteilt hat.

Wir finden – als netter Zeitvertreib ist die App durchaus geeignet. [Miri]

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