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Weekly PR-Blogger: Wen findet man wo im Social Web?

2 Minuten Lesedauer

Eine Frage, die wohl alle Marketingverantwortlichen dieser Welt beschäftigt ist: Auf welcher Plattform tummelt sich meine Zielgruppe? Dazu gibt es jetzt eine neue Infografik von Jones PR, die zumindest einen kleinen Überblick geben soll, über welchen Kanal ihr eure Zielgruppen am besten erreichen könnt.

PR Blogger Weekly

Wer ist wo im Social Web?

Jones PR hat dazu eine Infografik über das Social-Media-Nutzungsverhalten in den USA kreiert. Demnach finden sich 75% der Erwachsenen auf YouTube und 69% auf Facebook wieder. Wer jüngere Erwachsene ansprechen möchte, sollte ein Auge auf Instagram haben: 75% der 18-24-Jährigen nutzt die Plattform. Eine primär weibliche Zielgruppe findet man auf Pinterest. LinkedIn beheimatet vor allem gebildete Nutzer mit hohem Einkommen. Die Zahlen sind natürlich nicht eins zu eins nach Deutschland übertragbar, aber sie spiegeln trotzdem den Gesamteindruck hiesiger Verhältnisse wider.
In der Infografik finden sich noch weitere interessante Zahlen. Vor allem die zielgruppengerechte Ansprache fällt mit solchen Statistiken leichter. [Michi]

Bildquelle: Unsplash on unsplash


Pinterest führt Ads On the Go ein

Anders als die anderen Social Media Plattformen fungiert Pinterest für seine Nutzer als Suchmaschine. Doch diese Funktionsweise ist für Unternehmen reizvoll genug, um Werbung auch auf dieser Plattform zu schalten. So hatte Pinterest im Feburar 2019 seine Werbeplattform für Deutschland geöffnet. In dieser Woche folgte dann die Ankündigung zu Pinterest Ads On the Go, das mobile Ads Tool für die Suchmaschine. Dank vereinfachter Targeting-Funktionen können Unternehmen so einfacher Ads schalten – auch unterwegs.

Wer auf einem mobilen Endgerät eine Ad erstellen will, kann dies in vier Schritten tun:

  • Man wählt einen Pin aus dem Business-Profil aus und kann dann zwischen automatisierten oder selbt eingestellten Targeting-Möglichkeiten wählen.
  • Dann kann das Budget und die Dauer der Promotion festgelegt werden.
  • Zum Abschluss gibt man seine Abrechnungsinformationen an.
  • Anschließend geht die Ad online.

[Steffi]

Bildquelle: Szabo Viktor on unsplash


Dance, Dance, Dance

TikTok macht das im Moment sehr schlau und reitet gut die Hype-Welle, die um die App entstanden ist. Gefühlt jede Woche gibt es neue Ankündigungen oder auch Zahlen, die zeigen sollen, wie beliebt und wichtig das Netzwerk inzwischen ist.

Punica hat zum Beispiel einen eigenen Song produzieren lassen, ein paar erfolgreiche „TikTokerinnen“ eingespannt und eine Woche lang den #PunicaDance durch die App gejagt. Laut w&v luden über 35.000 Userinnen Videos dazu hoch. Der dazugehörige „Früchtedance“ wurde knapp 40 Millionen mal aufgerufen. Abseits solch großer und kostenintensiver Kampagnen vereinfacht TikTok nach und nach auch das „klassische“ Werbegeschäft immer mehr. In einigen Ländern gibt es bereits die Möglichkeit über eine Art „Self Service“ Werbeanzeigen zu gestalten und schalten. Für den DACH-Raum ist das noch nicht möglich, es wird aber sicher nicht mehr lang dauern, bis das auch hierzulande möglich sein wird.

Wer sich für die verschiedenen Werbemöglichkeiten interessiert, sollte mal bei Thomas Hutter vorbeischauen. Er hat eine sehr ausführliche Übersicht zusammengestellt. [Jochen]

Bildquelle: bruce mars on pexels


Wie politisch dürfen Social CEOs auftreten?

Dürfen CEOs twittern und ihre Meinung über das Weltgeschehen verkünden? In einer Kolumne der Wirtschaftswoche wird das Verhalten des Siemens-Chefs Joe Kaeser analysiert: Seine Kommunikation sei „oft moralisierend, gratismutig, unglaubwürdig – und doch: kein schlechter Anfang.“ Natürlich twittert Joe Kaser als öffentliche Person. Seine Autorität wird ihm von seiner Rolle als CEO verliehen. Deshalb wäre es in der Tat empfehlenswert, dieses in der Twitter-Bio zu beschreiben. Denn Kaeser ist nicht nur einer von 387.000 Mitarbeitern.

Ganz so gefährlich, wie von Dieter Schnaas in der Wirtschaftswoche skizziert, ist Twitter dennoch nicht. Die Zeichenbegrenzung mag zur Verknappung und Pointe verleiten, die selbst kluge Menschen zu dummen Tweets verführt. Doch dieses lässt sich durch gute Regeln (Social Media Guidelines) im Vorfeld und Prozesse steuern. Hierbei kommt der Unternehmenskommunikation eine wichtige Rolle zu.

Wie wichtig Mut und Haltung sind, das machen Kaesers Tweets deutlich. Sie zeigen wie schwierig es für einen CEO ist, zwischen wirtschaftlichen und moralischen Interessen abzuwägen. Das wird auf Plattformen wie Twitter und LinkedIn besonders sichtbar und bildet die Gemengelage ab, in der sich Führungskräte heute kommunikativ bewegen müssen. [Klaus]

Bildquelle: NorWood Themes on unsplash


Neuer Spendensticker auf Instagram

Bereits im Februar wurde bekannt, dass es auch in Instagram bald möglich sein sollte, Spenden zu sammeln. Jetzt ist es so weit! Ab sofort können in Stories über den entsprechenden Sticker Spenden gesammelt werden.

Das geht ganz einfach: In der Story den Spenden-Sticker platzieren, direkt die Organisation auswählen, an die die Spende gehen soll und schon startet für 24 Stunden eine Spendenaktion. Laut Instagram gehen 100 Prozent der gesammelten Spenden an die ausgewählte Organisation.

Erste gemeinnützige Organisationen nutzen den Sticker bereits, zum Beispiel die Organisation Jugend gegen Aids, die das soziale Netzwerk schon Lange für ihre Zwecke nutzen. Dadurch wird es Followern erleichtert, die Organisation nicht nur mit einem Like, sondern auch mit einer kleinen Spende unterstützen zu können. [Miri]

Bildquelle: Instagram

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