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Weekly PR-Blogger: E-Mails sind nicht tot

2 Minuten Lesedauer

Digitale Medien bestimmen unseren Alltag: Wir schreiben mehr Mails denn je, Geschäftsführer kommunizieren jetzt auch über Social Media und wir wählen sogar unseren Urlaub nach der Instagramtauglichkeit aus. Dass Facebook und Co. uns dabei auf Schritt und Tritt verfolgen, nehmen wir dabei oft gezwungenermaßen hin.

PR Blogger Weekly

So viele E-Mails schreiben wir

 

E-Mails in Deutschland

848,1 Milliarden. Das ist die Anzahl der E-Mails, die 2018 in Deutschland verschickt worden sind (laut der Auswertung der größten deutschen Anbieter Web.de und GMX). Das waren 10 Prozent mehr als noch im Vorjahr (weltweit stieg der E-Mail-Versand übrigens ‚nur‘ um 4,5 Prozent). Obwohl es mit der Einführung der DSGVO zu vielen Abmeldungen von Newslettern kam, sind sie immer noch die am Meisten empfangenen Nachrichten. Was glaubt ihr, liegt auf Platz 2 und 3? Wenig überraschend, aber leider auch wenig aufregend: Platz zwei bilden Bestell- und Versandbestätigungen von Online-Shops, auf Platz 3 sind Benachrichtigungen aus der Social Media Welt. Erst danach kommt der private Austausch mit Firmen, Freunden oder offiziellen Stellen und Behörden. Der Online-Handel boomt weiterhin ungebrochen, weshalb Prognosen damit rechnen, dass das E-Mail Volumen in Deutschland auch 2019 weiter steigt. Die steigenden Portokosten dürften die weitere Digitalisierung des Briefmarkts ebenfalls fördern. [Frieda]

Bildquelle: Bruce Mars on Pexels


Der Urlaub muss instagramtauglich sein

 

Urlaub für Instagram

Wie hoch ist die Instagrammability eurer Destination oder eures Hotels? Schon mal darüber nachgedacht? Eine Studie hat jetzt herausgefunden, dass 40 Prozent der Millenials ihren Urlaubsort genau nach diesem Faktor aussuchen. Motto: Wenn ein Ort auf Instagram nice ausschaut, dann ist dieser Ort wahrscheinlich auch wirklich nice! Die Fototauglichkeit des Urlaubsortes ist für den Großteil wichtiger, als die lokale Kultur zu erleben oder sogar die Alkoholpreise. [Jochen]

Bildquelle: Photo by Ibrahim Asad on Pexels


Zur persönlichen Kommunikation in Social Media gehört viel Mut

 

persönliche Social Media Kommunikation CEOs

In Deutschland trauen sich viele Führungskräfte noch nicht, sich mit einer persönlichen Haltung in Social Media zu zeigen. Viele CEOs sind kaum in Social Media präsent. Doch es scheint sich in den vergangenen Monaten langsam etwas zu verändern. Immer mehr Führungskräfte haben keine digitale Angst mehr, sondern beziehen Stellung im Netz. Doch der Mut zu einer gewissen Offenheit in der Social Media Welt zahlt sich für die Unternehmen aus: Einige Beispiele wie Siemens verdeutlichen das. [Klaus]

Bildquelle: Niek Verlaan on Pixabay


Facebook Location Tracking Update

 

Facebook Tracking Funktion

Bisher gab es für Facebook auf Android nur Schwarz oder Weiß: Entweder man schaltete die Standortfreigabe komplett ab oder man ließ zu, dass man von der App 24/7 getrackt wurde. Jetzt wird ein Update an die User ausgespielt, bei dem die Option angeboten wird, nur während der App-Nutzung den Standort zu teilen. Wir empfehlen, auf jeden Fall der App die Nutzung des Standortverlaufs einzuschränken oder – noch besser – ganz zu untersagen. Der Standortverlauf gibt einen tiefen Einblick in euer Leben. Facebook nutzt dies nicht nur für Werbezwecke, sondern auch zur Überwachung mancher Nutzer.
Unter „Einstellungen und Privatsphäre“ – „Privatsphäre auf einen Blick“ – „Privatsphäre“ – „Deine Standorteinstellungen verwalten“ können der Standortverlauf und die zugehörigen Einstellungen verwaltet werden. [Michael]

Bildquelle: Photo by slon_dot_pics on Pexels


Nischen-Influencer wollen Menschen inspirieren

 

Nischeninfluencer

Influencer Marketing muss nicht viel Geld kosten, wenn man auf Micro- und Mid-Influencer setzt. Das sind Influencer mit einer Reichweite von bis zu 500.000 Followern. Hashtaglove hat 500 der Nischen-Influencer zu ihrer Arbeit befragt. Gezeigt hat sich, dass 80% der Befragten mit ihrer Tätigkeit andere Menschen inspirieren wollen. Die Motivation Geld zu verdienen, hat nur ein Fünftel. Obwohl hauptberuflich ein anderer Job ausgeübt wird, stecken die Influencer sehr viel Aufwand in ihre Posts. Durchschnittlich beträgt die Produktionszeit für einen Post fast fünf Stunden. Die Begeisterung für das Thema können sich auch Unternehmen zu nutzen machen: Je besser der Brand Fit zwischen Influencer und Marke, desto glaubwürdiger die Kooperation. [Julia]

Bildquelle: Lisa Fotios on Pexels


Google testet große Bilder für Search Ads?

 

Google Search Ads
Google ist stets darauf bedacht, seinen Nutzern Formate in der Suche zu präsentieren, die dem eigenen Nutzungsverhalten entgegenkommen. Kein Wunder also, dass das Unternehmen ein bereits adaptiertes Format gerade testet und vielleicht auch allen anderen Werbekunden bald zugänglich macht. Marken wie Toyota können auf die sogenannten Automotive Ads seit 2006 zugreifen: Nutzer können bei diesen speziellen Werbeanzeigen durch eine Reihe von Bilder swipen/wischen, um weitere Details zu einem Produkt zu erhalten. Auch Search Engine Lands Glenn Gabe entdeckte diese großen Bilder in der Googlesuche. Noch ist unklar, ob das Format für alle ausgerollt wird. Doch könnten große Visuals und die Swipe-Funktion für mehr Engagement und Aufmerksamkeit sorgen – im Vergleich zu reinen Text Ads. [Stephanie]

 

 

Bildquelle: Photo by Paweł Czerwiński on Unsplash


Den Weekly PR-Blogger gibt’s jetzt auch in einer Kurzfassung auf Instagram!

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