Claus Schönberner Als Gastautor im PR-Blogger tätig.

Auszeichnung „Pressestelle des Jahres“: Teilen ist alles!

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Wenn der Bundesverband deutscher Pressesprecher (BdP) am 27. September auf dem Kommunikationskongress in Berlin mit dem „Goldenen Apfel“ die „Pressestelle des Jahres“ auszeichnet, kürt er bereits zum neunten Mal herausragende Erfolge im Kommunikationsbereich. Als einer von zehn Juroren wird der Kommunikationsexperte Klaus Eck die eingereichten Arbeiten mit beurteilen. Sein besonderes Augenmerk gilt dem Einsatz der Social Networks.

Mit dem Branchenpreis „Goldener Apfel“ zeichnet die Berufsorganisation der Pressesprecher Leistungen im Rahmen der externen Kommunikation eines Unternehmens, eines Verbandes, einer öffentlichen Institution oder weiterer Organisationen aus, die sich in den Bereichen Analyse, Konzeption und Realisierung hervorheben und ein begleitendes Monitoring einschließen. Preiswürdig sind Leistungen in den Kompetenzfeldern einer Pressestelle wie Krisenkommunikation, Change Communication oder Agenda Setting. Sowohl Verbandsmitglieder als auch -nichtmitglieder können bis 15. August Pressestellen nominieren, wobei Eigen- und Fremdeinreichungen erlaubt sind. Die Einreichung, die online erfolgen muss, ist kostenfrei.

Welche Unterlagen müssen eingereicht werden?

Neben der offiziellen Bewerbung mit Angaben zum Einreicher und zur Arbeit ist für jedes Projekt eine kurze Beschreibung (max. 2.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) notwendig: Initialisierung und Ziel des Projekts, strategische Überlegungen, Informationen über die Durchführung, Zusammenfassung und Bewertung der erzielten Ergebnisse. Darüber hinaus werden – um die Vergleichbarkeit der Projekte zu gewährleisten – Angaben zur Größe und zum Budget der Pressestelle benötigt. Zur Veranschaulichung der essentiellen Aspekte der Einreichung können maximal drei Belege (Dateien) eingereicht werden: Planungsunterlagen, Pressemitteilungen, Bilder, PowerPoint-Präsentationen (max. 10 Folien), Filme (max. 3 min.) sowie Online-Material wie Websites, Intranet, Screenshots, Links, Programme, Accounts bei sozialen Netzwerken, Videos auf Online-Plattformen usw..

Erstmals drei Kategorien

In diesem Jahr wird der Preis erstmalig in drei Kategorien verliehen: Politik / Verwaltung, Verbände / NGO und Unternehmen. Mit der Kategorisierung soll den unterschiedlichen materiellen und rechtlichen Voraussetzungen in den jeweiligen Bereichen Rechnung getragen werden. Pro Kategorie präsentieren drei Nominierte am 27. September auf dem Kommunikationskongress ihre Projekte einer zehnköpfigen Jury bestehend aus Kommunikationswissenschaftlern, Journalisten und Pressesprechern.

Renommierte Jury

Neben Uwe Dolderer (McFit GmbH, BdP-Präsident), Volker Knauer (Bundesverband deutscher Banken e.V., BdP-Präsidium), Katrin Kowark (Bundesverband Deutscher Stiftungen), Harald Händel (BdP-Präsidium), Birgit Marschall (Rheinische Post), Ulla Fiebig (SWR), Karola Lambeck (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung), Prof. Dr. Günter Bentele (Universität Leipzig) und Prof. Dr. Romy Fröhlich (LMU München) ist diesmal der Social Media-Experte Klaus Eck mit von der Partie. Die Auszeichnung erfolgt am selben Abend im Rahmen der „Speakersnight“-Gala im Berliner Tempodrom.

„Ich bin sehr auf die Einreichungen gespannt. Speziell interessiert mich natürlich, wie und in welchem Umfang Social Media von den Presseabteilungen eingesetzt werden“, äußert sich Klaus Eck zu dem Wettbewerb. „Ich kann jeden Kommunikationsverantwortlichen nur auffordern, ein erfolgreich umgesetztes Projekt mit anderen zu teilen. Was bei Olympia der Gedanke ‚Dabei sein ist alles‘ ist, ist in der heutigen Kommunikationswelt die Überzeugung ‚Teilen ist alles‘“, so Eck weiter.

Bildquelle: BigStock (Social Business People Network)

Claus Schönberner Als Gastautor im PR-Blogger tätig.

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